Die Renovierung des Gartenhauses
Als begeisterte Gärtner, weiß man die Funktion des Gartenhauses, beziehungsweise einer Laube, sehr zu schätzen. Egal ob es als Geräteschuppen oder tatsächliches Gartenhaus zum Entspannen dient- es ist meinerseits ein Muss-Kriterium für einen Garten. Gerade deswegen verdient es auch Hege und Pflege- immerhin soll das Gartenhaus ja noch lange genug bestehen.
Dabei zieht sich die Laube im Laufe der Zeit auch die ein oder andere Gebrauchsspur zu. Deswegen war es bei mir Zeit für eine Renovierung des Gartenhauses. Als wohl wichtigstes Gerät während dieses Prozesses, diente mir ein Sandstrahlgerät. Diesbezüglich habe ich tolle Infos auf sandstrahler.online gefunden.
Vorbereitung und mehr
Bei der Renovierung des Gartenhauses habe ich mir einen genauen Plan darüber angefertigt, was denn verändert werden sollte. Hauptaugenmerk habe ich schlussendlich auf eine neue Lackierung gelegt. Da man der alten Lackierung doch schon den „Stress der letzten Jahre“ ansehen konnte, schien mir dieser Punkt am wichtigsten.
Um die Oberfläche aber erst für die neue Lackierung reif zu machen, kam ein Sandstrahler zum Einsatz. Mit diesem konnte ich sie anschleifen und somit auf die bevorstehende Politur vorbereiten.
Wieso ein Sandstrahler?
Manch einer könnte sich fragen, wieso man sich genau für ein Sandstrahlgerät entscheidet. Nun ja: Das Gerät hat, im Gegensatz zu anderen, für die Aufpolierung und Reinigung von Oberflächen, eine überzeugende Wirkkraft. Weiß man erst einmal, worauf man bei der Verwendung achten muss, lässt sich die Oberfläche ganz von alleine anschleifen. Da ich die Funktion des Sandstrahlers schon seit jeher zu schätzen weiß, war es günstig, dass ich bereits einen besaß. In der tiefsten Ecke des Gartenhauses, wartete er vermutlich darauf endlich dieses renovieren zu dürfen.
Bei meinem Sandstrahlgerät handelt es sich außerdem um ein mobiles. Während andere Geräte für solch aufwendige Arbeiten nur in der Werkstatt verwendet werden können, kann das mobile Sandstrahlgerät überall eingesetzt werden. Das Einzige, was wirklich beachtet werden muss, ist die Staubentwicklung. Die darf keineswegs unterschätzt werden, weswegen sich bei der Verwendung Schutzkleidung rentiert.
Die Renovierung
Da es sich bei der Fassade des Gartenhauses um Holz handelt, sieht man diesem entsprechend auch etwaige Verwitterungsspuren. Der zusätzlich alte Lack, welcher eben auch nicht mehr das ist, was er einmal war, schreit nach einer Ausbesserung. Um die Verwitterungsspuren zu entfernen und die Oberfläche anzurauen, muss man es erst anschleifen. Genau hierfür eignet sich der Sandstrahler. Innerhalb kürzester Zeit entfernt der Apparat also Schmutz, die alte Lackierung und Nutzspuren und raut zusätzlich das Holz durch Anschleifen auf. Daher ist dieser Schritt die effektivste Vorbereitung für eine neue Lackierung.
Danach habe ich die Laube mit einer Grundierung lackiert. Diese findet man in jedem Baumarkt inklusive dem Zubehör, wie Pinsel und Malerrolle. Während diese trocknete, hatte ich genug Zeit für ein bisschen Ordnung im Schuppen zu sorgen und den Garten von dem ein oder anderen Unkraut zu befreien.
Die Lackierung
Die Oberfläche ist dank des Sandstrahlers angeraut, die Grundierung gelegt und das Gartenhaus somit bereit für die neue Lackierung. Ich habe mich für den klassischen Schutzlack anstatt der Lasur entschieden. Das ist selbstverständlich Geschmacksache, jedoch sehe ich hierin einfach mehr Vorteile. Der Schutzlack ist zwar dementsprechend teurer, jedoch ist er sein Geld definitiv wert. Das Haus durch den Schutzlack vor schädlichen Außeneinflüssen oder schimmelbegünstigender Feuchtigkeit zu schützen, ist mein Hauptanliegen gewesen. Nach dem Auftragen der zweiten Schicht waren meine Ressourcen erschöpft, aber auch die Renovierung beendet. Auf die nächsten Jahre mit dem Gartenhaus!
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